
NormalNull
Existenzielle Fragen in berührenden Bildern und Szenen
verhandelt....
(Thüringer
Allgemeine Zeitung vom 19. Juni 2018)
Die
fünfte
Produktion des Weimarer Clubtheaters "NormalNull" verhandelt
in
unterhaltender, berührender und für manchen
vielleicht auch
aufwühlender Weise die wichtigen Themen dieser hektischen
Zeit. Warum bin ich hier? Habe ich Angst?
Führe ich
ein erfülltes Leben?
Nina
ist unterwegs.
Sogar, wenn sie
einfach nur sitzt. Es
gibt sie inzwischen bestimmt hundertmal, ganz genau kann sie das selbst
nicht
mehr sagen. All ihre Lebensentwürfe folgen ihr auf Schritt und
Tritt, ganz
natürlich, wie Schatten, bis sie irgendwann
überraschend stehenbleiben und sich
fragen muss: Wer davon bin denn jetzt eigentlich ich? Warum, Wieso und
überhaupt?
Aus den
Tiefen der
Erinnerung
entfaltet sich das Himalaya -
Massiv und sieben Menschen ihrer Vergangenheit stapfen
plötzlich durch den
Sturm des Jahrhunderts, mitten in ihrem Krankenzimmer. Gegenwart und
Vergangenheit, eigenes und fremdes Bewusstsein vermischen sich, Grenzen
werden
verschoben und neu definiert, bis schließlich nicht mehr zu
erkennen ist, wo
eigentlich welches Leben angefangen und aufgehört hat.
Buch und Regie:
Lisa Astrid Mayer
Dramaturgie:
Alexandra Pop, Ronja Naujoks
Besetzung:
Nina 100
Christina Grossmann
Nina 30
Svenja
Kuhn
Linda, Ninas Tochter
Christina Kleffel
Peter, Ninas Mann
Alexander
Völkner
Guide
Karin Hemkes
Manni
Ralf Grossmann
Max
Advaita
Kästner
Anne, Mutter von Max
Regina Franke
Christopher, Vater von Max
Holger
Schäler
K 1
Andrea
Ziegenrücker
K 2
Leonie
Naujoks
Spieldauer
etwa eine Stunde keine Pause